Auch sie ist auf einen Rollstuhl angewiesen, da sie längere Strecken nicht mehr schmerzfrei laufen kann.
Und jetzt kommt das Problem. Die Familie wohnt sehr ländlich. Neben den täglichen Fahrten zu den Schulen, fallen täglich auch immer viele Fahrten zu den Therapien an. Jazmin hat oft stationäre Klinikaufenthalte, muss zu Kontrollterminen ins Krankenhaus, ebenso Arianna.
Der Vater ist Alleinverdiener, das Auto ist zu klein und zu alt, ständig in der Werkstatt, zwei Rollstühle müssen in ein Auto passen.
Finanziell ist ein neues Fahrzeug von der Familie nicht zu stemmen – und da kommen wir ins Spiel.
Ich bin froh, dass uns die Familie gefunden hat. Und ich bin dankbar, dass die Mutter sich hilfesuchend an die EUTB gewandt hat, die sie dann auf uns aufmerksam gemacht hat.
So läuft´s nämlich, einer sagt´s dem anderen.
Ich hatte hier gestern eine Mutter sitzen, die schon unglaublich viel mitgemacht hat, die oft über ihre Grenzen gehen musste, die aber so „aufgeräumt“ wirkte, und so gut über die Krankheiten ihrer Kinder informiert war, dass ich sie dafür nur bewundern kann, weil das echt alles ungeheuer komplex ist.
Diesen Bericht zu schreiben, das hat mich jetzt mal ein paar Stunden gekostet. Ich habe mir quer durch „Medi-Wiki“ einen Wolf gegoogelt, damit ich auch alles richtig wiedergeben kann.
Liebe Jazmin, liebe Arianna, herzlich willkommen! Wir freuen uns, dass Ihr uns gefunden habt und wir sind sehr entschlossen, Euch zu helfen!